Journalisten


Anastasiia Magazova (24), Simferopol/ Ukraine

Freelance journalist. I write articles about international issues for Ukrainian and German media. Special field of my interest is Ukrainian-German relations. I'm writing a PhD-thesis about the image of Ukraine in the German mass-media. As a volunteer for the past two years I visited several concentration camps in Poland and Germany. Participation in the project for me - is a great opportunity to expand my knowledge about the system of concentration camps, to get a new journalistic experience and meet with colleagues from Europe.



Sarah Modrow (24), Stuttgart/ Deutschland

-   Geboren und aufgewachsen in Stuttgart
-   Abitur 2008 in Stuttgart
- 2008-2012: Studium der Medienwissenschaft und Medienpraxis (Schwerpunkt Audiovisuelle Medien) sowie der Betriebswirtschaftslehre in Tübingen
(Während dem Studium u.a. Praktikantin im Korrespondentenbüro N24 Mitteldeutschland, Leipzig; Freie Videojournalistin; Mitarbeiterin bei Campus TV Tübingen; Referentin für Filmproduktion bei Jugendworkshops)
-   2010: Freie Mitarbeiterin im Projektteam für Filmproduktionen für die Bosch-Karriere Homepage
- seit 2012: Volontariat am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses, München, Ausbildung zur Hörfunk-Redakteurin bei KiP (Kirche im Privatfunk) und Web-TV-Redakteurin in der Web-TV-Redaktion der Diözese Rottenburg-Stuttgart
(Während des Volontariats vielseitige Tätigkeiten z.B. als Radio-Reporterin bei der 72-Stunden-Aktion oder beim Kirchentag in Hamburg)
-   Hobby: Singen, derzeit in der Singakademie Stuttgart


Edita Badasyan (29), Tiflis/ Georgien

Ich habe in  Tbilisser Staatliche Ivane Javaxisvilis Universität  Journalistik studiert.  Seit  2007  bin ich Korrespondentin - Vertretung der Moskauer    Internetzeitung „ Kaukazski Usel “ in Tbilissi  (www.kavkaz-memo.ru ).  Auch  bin Korrespondentin -  International Correspodents - Media Network  (mache Beitrage aus Georgien für verschieden Radiosender: ORF1, WDR5, Deutschland Radio Kultur/Wissen, und s.w.) Inzwischen habe ich 2 Jahre, als Korrespondentin, im Radio Frei Europe/Radio Liberty   (Georgian Servise) gearbeitet.  Schreibe sowohl politische, soziale als auch kulturelle Themen.
Ich habe Glück gehabt zwei Mal Hospitanz bei der deutschen Medien zu haben. Erste war im 2012, ich war  Stipendiatin bei der Robert Bosch Stiftung (
www.medien-mittler.de ) bei der Deutschland Radio Kultur (Berlin).  Und zweite Mal, im Herbst 2013  als Stipendiatin bei der Marion-Gräfin  Dönhoff-Journalistenstipendium (www.ijp.org) der „Hamburger Abendblatt“ (Hamburg).
Ich kann 5 Sprachen, Georgisch, Armenisch, Russisch, Deutsch und Englisch.

Nicole Priskic (19) Münster/ Deutschland

Schon früh habe ich meine Leidenschaft für den Journalismus entdeckt. Bereits mit 14 Jahren bin ich deshalb bis nach Dresden gereist, um dort an einem Workshop für junge Schülerzeitungs-Redakteure teilzunehmen und meine bisherigen journalistischen Erfahrungen zu erweitern. Ein Jahr später absolvierte ich mein Schülerpraktikum beim ZDF Landesstudio NRW und begann mit 16 Jahren eine freie Mitarbeit bei der Westdeutschen Zeitung. Dort blieb ich aktiv, bis ich 2012 für mein Studium nach Münster zog. Hier bin ich freie Mitarbeiterin für die Westfälischen Nachrichten sowie gelegentlich für das Lokalradio Antenne Münster und das Campusradio „Radio Q“. An der Westfälischen Wilhelms-Universität studiere ich aufgrund meines ausgeprägten Interesses am menschlichen Miteinander und verschiedenen Kulturen im dritten Semester Soziologie sowie Kultur- und Sozialanthropologie. Im Rahmen der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung durchlaufe ich studienbegleitend eine crossmediale (volontariatsadäquate) Ausbildung zur Journalistin. Wenn sich die Zeit dafür findet, verbringe ich gerne ein paar Tage oder Wochen in meiner zweiten Heimat Kroatien. Die Begegnung mit den Überlebenden des Holocaust in den Konzentrationslagern sehe ich als bisherigen Höhepunkt meiner journalistischen Tätigkeit und es ist für mich eine Ehre, mit ihnen sprechen und ihre Geschichte für die nachfolgenden Generationen festhalten zu dürfen.
 


Marcin Lachowicz (28), Katowice/ Poland

Polish photographer, based in Katowice. Interested in photojournalism and documentary photography. As a freelancer published in various local newspapers in Upper Silesia, as well as in countrywide specialist magazines, international portals and books. He had the first exhibitions in Poland, Czech Republic and Norway. Participant of both Polish and international workshops and photography projects. Admirer of socially engaged photojournalism and the work of artists such as Jindrich Štreit, Saul Leiter, William Klein or Hunter S. Thompson. 


Svetlana Ryashina (28), St. Petersburg/ Russland

Ich habe an der  Staatlichen Universität St.-Petersburg, an der Fakultät der Philosophie und der Politikwissenschaft studiert. Ich habe mich mit der Journalisten- und Übersetzungstätigkeit beschäftigt. Habe beim Rundfunk gearbeitet, habe eine Reihe der Praktiken in verschiedenen internationalen Medien gemacht. Ich interessiere mich für  Sprachen,  Kultur und Kunst und reise gerne. Meine Hobbys  sind Schwimmen und Fotografie. Ich interessiere mich noch für Design, koche oft und höre gern Rock.


 


Susann Eberlein (25), Bad Liebenstein / Deutschland

studiert Journalistik und Anglistik/Amerikanistik an der TU Dortmund und schreibt gerade ihre Bachelorarbeit. Im April will sie ihr Master-Studium beginnen. Sie hat bei der Tageszeitung Thüringer Allgemeine volontiert, zahlreiche Praktika absolviert und arbeitet derzeit als freie Journalistin. Nach dem Abitur war die 25-Jährige als Au Pair in den USA. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Auslandssemester in Stockholm (Schweden) und zählt Reisen zu ihren Hobbies. Susann arbeitet gerne in einem (internationalen) Team und freut sich auf die Gelegenheit, mit Zeitzeugen des Nationalsozialismus ins Gespräch zu kommen und diese Erfahrung journalistisch weiterzugeben. Denn gerade in der heutigen Zeit, in der diskriminierende Tendenzen wieder sichtbar werden, müssten auch die Medien ein Signal gegen das Vergessen setzen und einen Teil der Erinnerungsarbeit leisten.

Anne-Sophie Lang (23), Cologne/ Germany

Trained as a journalist at Cologne Journalism School for Politics and Economics. B.Sc. in economics. Interested in language and social psychology. Born and raised in Berlin. Lived in Auckland (New Zealand) and Madrid (Spain). Several internships including Frankfurter Rundschau, Der Tagesspiegel, ZEIT ONLINE and dpa Deutsche Presse-Agentur in London. Works as a freelance journalist for German media.



Christopher Ophoven (27), München/ Deutschland

Ich studiere Journalistik in Dortmund und Sozialwissenschaften in Bochum. Da ich mich sehr für Osteuropa, insbesondere Russland, interessiere, habe ich ein Semester in St. Petersburg verbracht. Neben meinem Studium arbeite ich als freier Hörfunk-Journalist. Die Nahaufnahme betrachte ich als große Chance und Herausforderung. Ich habe das Gefühl, dass der Umgang mit der Vergangenheit in meinem und auch vielen anderen Ländern verbesserungswürdig ist. Dabei stelle ich mir vor allem die Frage: Wie ist dazu die Meinung der noch lebenden Opfer des NS-Regimes?


Mareike Potjans (30), Dortmund/ Deutschland

Als Redakteurin beim Westdeutschen Rundfunk betreue ich die Webseiten von Planet Wissen, Planet Schule und WDR.Wissen. Vorher habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der TU Dortmund für das Projekt "Initiative Lokaljournalismus in NRW" gearbeitet. Und als freie Journalistin war ich unter anderem für die Ruhr Nachrichten, den Kölner Stadtanzeiger, das Online-Portal Helles Köpfchen und den WDR unterwegs. Volontiert habe ich bei der Neuen Westfälischen in Bielefeld. In Dortmund habe ich Journalistik und Geschichte studiert.

Tobias Krone (28) Munich/ Germany

This is Tobi, a sociologist, campus journalist and journalism student at deutsche Journalistenschule in Munich. Luckily, I got the chance to participate in the programme – especially for my personal 'self-orientation' as a young German boy; as the question has always been in my mind: What role do I play in the 'heritage' of my ancestors – being witnessed in Dachau, in Oranienburg and in Auschwitz? What role must I play and what role can I play? - Maybe the workshop and our interviews are part of the answer. I'm looking forward to the days and to meeting old and young people open to give me an insight into their questions – and their answers.  

Alena Volkova (27) Tver/ Russia

Graduated from Tver State University (specialty «Print media»), worked in the socio-political newspapers of Tver Region – weekly newspaper «Caravan» and daily newspaper «Tver Life». At present a special correspondent of the city-forming plant and a freelancer of all-Russian magazine «Our young people». Favourite genre is reportage; also tries herself in prose.



Jan Christian Pinsch (25), Bad Salzuflen/ Deutschland

studiert Medienwissenschaften und Komparative Theologie der Religionen an der Universität Paderborn. Im dort ansässigen Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK), einer interdisziplinären Forschungseinrichtung, die sich für einen fruchtbaren, ergebnisoffenen Austausch unterschiedlicher Theologien einsetzt, ist er als studentisches Vorstandsmitglied und SHK tätig. Insbesondere die Gräueltaten der Nationalsozialisten haben gezeigt, wozu die Ermangelung von gegenseitiger Anerkennung, Respekt und positiver Würdigung von Unterschieden führen kann. Seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte er spätestens, als in der siebten Klasse die Schülerzeitung seines Gymnasiums eingestellt wurde und er aus Enttäuschung und Wut mit Freunden eine neue gründete. Heute ist er als freier Mitarbeiter bei der Lippischen Landeszeitung aktiv; weitere Beiträge erschienen u.a. in der Neuen Westfälischen, Unsere Kirche sowie – während seiner Praktikumstätigkeit im Pressereferat des Deutschen Bundestags im Rahmen seines Studiums – in Das Parlament.



Daniela Neubacher (25), Schörfling/ Österreich (z.Zt. Budapest/ Ungarn)

hat Journalismus in Graz und St. Petersburg studiert. Erste journalistische Gehversuche bei einer Lokalzeitung, im Freien Radio sowie als Bloggerin. Praktika u.a. bei derStandard.at (Wien) und der Deutschen Allgemeinen Zeitung (Kasachstan). Fühlt sich in Print & Online zuhause. Begeisterung für alles, was östlich des Horizonts der kleinen Alpenrepublik liegt. Aktuell: Studium (Politik/Geschichte) in Budapest.


Jens Twiehaus (26), Berlin/ Germany

is a freelance writer based in Berlin. After finishing a bachelor in political sciences he joined the news agency dapd for a two-year-traineeship in the bureaus of Potsdam (near Berlin), Schwerin (far away from everywhere) and Berlin where he wrote for the politics and sports department. For some months he continued his work being an editor. After the agency crashed due to financial problems Jens decided to become a freelancer. Until December he worked at the online-newsdesk of n-tv (a german news channel) and in the field of media reporting for several customers such as a magazine for journalists (medium magazin), an information-service for TV and publishing companys (Kress) and the daily newspaper taz. Jens is curious about the other participants views and how they work in their countries. He looks forward to get to know them all. 

Valentine Maury (20), London/ Großbritannien

Born in Paris, France, and currently living in London.
Journalism and Sociology student at City University. Reporter for Stjohnstreet.net, local news and features website, and contributor to the student radio City OnAir. Two weeks of work experience at the Sunday Times in December 2012.

I am always delighted to meet new people and hear about everyone's opinions. I hope I will report about conflicts later, with a focus on hearing the voices of the people who are not on the front lines, but who carry on with their lives in a country under war. I have lived in Palestine during two months last summer to try to understand the conflict there.
I am taking part to this project as the concentration camps remain for me something I can not quite grasp. I have studied it at school, read a lot about it and saw documentaries. But I still don't understand what it was like and most importantly, why did it happen, how could it possibly happen?
I hope that hearing the testimonies of the survivors, hearing them who survived the extermination system and the excruciating life conditions of the camps, visiting the places and sharing these impressions with the participants of the project will enable me to get answers to these questions. I also think their testimonies must be told and shared as much as possible, and this constitutes a journalism experience: how to report these meaningful insights of the survivors? How to report that notorious part of history?



Carolin Born (22), Freiburg/ Deutschland

Durch die Berichte der Zeitzeug_innen will ich mir die Verbrechen der Nazis (ein weiteres Mal) bewusst machen. Denn es sind die persönlichen Schicksale, die mir helfen, dass das unvorstellbare Ausmaß der Gräueltaten für mich ein wenig fassbarer wird. Ich will den Zeitzeug_innen zuhören, solange sie ihre Geschichte noch erzählen können. Und sie durch meine journalistische Arbeit weitergeben. Denn die Zeitzeug_innen müssen gehört werden – nicht zuletzt, weil es immer noch menschenverachtende Einstellungen und Neonazis gibt.
Ich bin Mitglied der aktuellen Redaktion von Radio Dreyeckland (www.rdl.de), dem ältesten Freien Radio Deutschlands. Außerdem studiere ich  Politik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.


Benedikt Peters (24), Leipzig/ Deutschland

Schrieb nach der Schule für die Rheinische Post. Danach Studium der Politikwissenschaft und Romanistik in Mannheim, Santiago de Chile und aktuell in Leipzig. Journalistische Ausbildung am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München. Schreibt u.a. für Zeit Campus und den Tagesspiegel, früher hospitierte er bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Zeit. Kommt aus Mönchengladbach und kann sich daher der Liebe zu Borussia Mönchengladbach und zum rheinischen Karneval nicht erwehren.  

Julia Hahn (28), Berlin/ Germany

Julia Hahn is a freelance journalist based in Berlin. Among others, she works with Germany’s international broadcaster Deutsche Welle where she regularly hosts the “Journal” – DW-TV’s flagship news bulletin. She also works as an editor and reporter for the channel’s Africa programs (radio & online). Julia studied International Politics in Germany, Turkey and Switzerland, with a focus on civil war and conflict in Africa and the Middle East. Apart from German she speaks fluent English, as well as some Turkish and French.


Maksym Volosevych (27), Vinnytsya/ Ukraine

Ukrainian journalist. Magister of Political Science, a graduate of Odessa National University (2009). Postgraduate Student, Department of History and International Affairs of the Odessa National University, specialty - political institutions and processes. Worked as chief Editor of "Voice of the People +". Since 2012 regional correspondent of NGO "Internews-Ukraine", Projects "ElectUA", "CorruptUA". Currently I am engaged in social activities and scientific work.


Maximilian Muth (30), München/ Deutschland


Max Muth ist Radiomensch, zur Zeit in erster Linie für den Bayerischen Rundfunk und dort meistens für die Jugendwelle Puls, wo er das Internet erklärt und die Nachrichten spricht. Außerdem schreibt er ab und zu für Zeitungen und auch das Fernsehen hat er noch nicht ganz aufgegeben. Vor dem Philosophiestudium trieb er sich etwas mehr als ein Jahr in Südamerika herum, noch früher hat er beim Zivildienst in der Psychiatrie viel über Menschen gelernt. Das sogenannte Dritte Reich und den Holocaust hat er trotzdem nicht verstanden, deshalb ist er dankbar dafür, in der Nahaufnahme 2014 sein Unwissen bekämpfen zu können.


Agata Wojcieszak (29), Köln/ Deutschland
 
Geboren in Polen, aufgewachsen in Deutschland, fühlt sich Agata beiden Ländern, Sprachen und Kulturen verbunden. Bei dem Projekt Nahaufnahme 2014 hofft sie, ihre Zweisprachigkeit einsetzen zu können, um  mit den Zeitzeugen ganz persönliche Gespräche zu führen und ihren deutschsprachigen Kollegen als Übersetzerin zur Seite zu stehen. Darüber hinaus will sie ihre weiteren Sprachkenntnisse (sowie ihre Hände und Füße) einsetzen, um sich mit den anderen internationalen Teilnehmern auszutauschen - über ihre Sicht der Dinge auf das dritte Reich und Gedenkorte wie Auschwitz, aber auch über das heutige Europa, in dem wir alle leben.
 Derzeit ist Agata Volontärin am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses, München  mit dem Kolpingmagazin in Köln als Stammredaktion. Hier schreibt sie für die Jugendseiten über politische und gesellschaftliche Themen. Zuvor war sie u.a. Praktikantin bzw. freie Mitarbeiterin bei Radio Flora (Hannover), TVP3 (Szczecin) und der Welt (Berlin).
  

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